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Bilder von Carl-Josef Kutzbach
Kloster Sant Pere des Rodes 2018
 
Im Naturpark Cap de Creus bei Cadaques im Norden Katalaniens liegt auf 520 m Höhe die ehem. Benediktinerabteil, die von einer Stauferburg oben auf dem Berg Verdera beschützt wurde. Anfänge wohl ab 600, beurkundet ab 878. Erste Blüte 10.-14.; nachlassende Disziplin und Überfälle im 15.-16. Jahrhundert. Erholung im 17.-18. durch Weinbau, aber 1798 wird das Kloster aufgegeben.1996-99 Restaurierung. Es lebten wohl nie mehr als 20 Mönche dort, zunächst im Schlafsaal, später in eigenen Zellen. Der wachsende Wohlstand reizte Seeräuber und Militärs zu Überfällen, sobald der Schutz der Stauferburg wegfiel.
 
Umschlagbild     Glockenturm (links) und Verteidigungsturm (rechts).
 
Januar    Die restaurierte Ruine des Klosters Pere des Rodes.
 
Februar     Abgang vom Innenhof zur Kirche, Blick ins Tal, wo die Arbeiter des Klosters gewohnt haben sollen.
 
März         Blick zum Mittelmeer. Olivenbäume statt Streuobstwiesen.
 
April         Torbogen vor dem Vorraum der Kirche. Links Gräber.
 
Mai         Im mächtigen Kirchenschiff finden heute Konzerte statt.
 
Juni         Der obere Kreuzgang mit vereinfachten Säulenköpfen.
 
Juli         Ursprünglich hatte jede Säule ein eigenes Bild am Kopf.
 
August    Der Glockenturm aus dem 12. Jhdt. vom Kreuzgang aus.
 
September     Das heute hohle Innere des Glockenturms.
 
Oktober    So wie dieses Lamm Gottes, war einst Vieles aus Marmor. Replik. Original 12. Jhdt. eines Meisters von Cabestany.
 
November     Eine Nebenkapelle für St. Michael 10.-12. Jhdt.
 
Dezember     Blick durchs Kirchenschiff zum Eingang hin.